Beschilderung
Beschilderung
- Schilder für Feuerlöscher (leuchtet im Dunkeln)
- Selbstklebende Piktogramme für den Feuerlöscher
- Nasenschild für den Feuerlöscher (leuchtet ebenfalls im Dunkeln)
- Laminierte Brandschutzordnung im Format DIN A4
- Sämtliche Fluchtwegschilder (auch im Dunkeln leuchtend)
Bei allen Schildern, die vor allem im betrieblichen und gewerblichen Bereich angebracht werden, sollte auf eine besonders gute Lesbarkeit geachtet werden. Achten Sie also darauf, dass eine solche Beschilderung nicht verdeckt werden kann. Zudem sollten Sie regelmäßig prüfen, dass alle beteiligten Personen diese Schilder auch tatsächlich verstehen. Auf eventuelle Neuerungen ist ebenfalls rechtzeitig und im ausreichenden Umfang hinzuweisen.
Flucht- und Rettungspläne
Die sogenannten Flucht- und Rettungspläne sind im Brandschutz unverzichtbar und ermöglichen im Ernstfall eine schnelle Orientierung. Pläne dieser Art müssen dabei stets individuell erstellt und im Einzelfall auch erneuert werden. Letzteres ist vor allem bei baulichen Veränderungen gegeben.
In Büros und öffentlichen Gebäuden besteht die unbedingte Pflicht, solche Pläne gut sichtbar auszuhängen. Hierfür ist insbesondere das Treppenhaus oder der Bereich von Fahrstühlen geeignet. Auch ein Schaukasten im Flur kann sich hier als geeignet erweisen. Der eigene Standort muss in korrekter Lage und für jeden Menschen leicht verständlich dargestellt werden.
Damit die Pläne langfristig bestehen bleiben können, kann es sinnvoll sein, diese zu laminieren. Wir können Ihnen diesbezüglich auch einen fertig gedruckten Plan erstellen und zudem auch bei der Anbringung behilflich sein. Die Endabnahme der Pläne hat dann durch die örtliche Feuerwehr zu erfolgen.
Rauch- und Wärmeabzüge
Ein sogenannter Rauch- und Wärmeabzug ist ein weiteres sehr wichtiges Element im Gesamtgefüge eines vorbeugenden Brandschutzes. Die Abzüge sind vorzugsweise in Treppenhäusern anzubringen und dabei natürlich insbesondere auch deutlich kenntlich zu machen.
Inzwischen muss zwischen Rauchabzügen und Wärmeabzügen unterschieden werden, da es einige technische Neuerungen und Verbesserungen auf diesem Gebiet zu verzeichnen gibt. Zudem gibt es allerdings auch kombinierte Geräte.
Grundsätzlich geht es darum, dass Rauch, der sich in einem Gebäude entwickelt, nach außen abgeleitet werden kann. Bedenken Sie bitte immer, dass die häufigste Todesursache nach einem Brand eine Rauchvergiftung ist. Es geht also vorrangig nicht nur um das Löschen eines Feuers, sondern speziell auch um die Ableitung des Rauches und der darin enthaltenen giftigen Gase. Verzichten Sie daher niemals auf dieses ganz besonders wichtige Ausstattungsmerkmal und lassen Sie sich von uns dazu umfassend beraten!
Feststellanlagen
Auch Feststellanlagen können im Ernstfall vor gefährlichen Unfällen bewahren und das Leben von Menschen retten. Grundsätzlich handelt es sich hier um eine technische Einrichtung, die dafür verwendet wird, um Brandabschlüsse offen halten zu können. Brandschutztüren und Rolltore sind hier die wichtigsten Vertreter und kommen in vielen Bereichen zum Einsatz.
Feststellanlagen sind dabei Teil eines sinnvoll aufeinander abgestimmten Systems. So werden diese für gewöhnlich zusammen mit optischen Rauchmeldern, Rauchschaltern und auch Brandmeldern betrieben.
Doch, wie kann man sich die Funktionsweise von solchen Feststellanlagen vorstellen? Prinzipiell besteht die Aufgabe einer solchen Anlage darin, bestimmte Bereiche im Falle eines Brandes sicher zu verschließen. In der Bundesrepublik benötigt eine solche Anlage einen dokumentierten Nachweis für die Verwendung. Ein derartiger Nachweis ist zeitlich befristet. Läuft diese Frist ab und ist eine weitere Nutzung geplant, so muss man eine behördliche Verlängerung beantragen. Damit eine Feststellanlage auch tatsächlich ordnungsgemäß und ohne jegliche Einschränkung funktioniert, sollte diese nur von einer qualifizierten Firma eingebaut werden. So kann dann auch im weiteren Verlauf die Wartung und Prüfung der jeweiligen Anlage gewährleistet werden. Für den Betrieb von Feststellanlagen gellten diverse DIN-Normen, die wir Ihnen auf Wunsch auch gern erläutern können.
Druckerhöhungsanlagen
Gern bieten wir Ihnen auch eine ausreichende Auswahl an sogenannten Druckerhöhungsanlagen. Diese Anlagen sorgen dafür, dass im Falle eines auftretenden Brandes ein ausreichender Wasserdruck besteht. Das Löschwasser erhält somit ausreichend Druck, beim Fließen und kann effektiv wirken. Nicht immer ist ein ausreichender Druck im Bereich von Wandhydranten vorhanden. Ist eben dies der Fall, kann die Druckerhöhungsanlage diesen Nachteil zielgerichtet ausgleichen. Ursächlich für einen unzureichenden Druck können beispielsweise Höhenunterschiede sein. Doch ganz gleich, warum ein zu geringer Druck vorliegt, dieses Problem muss stets behoben werden. Zu geringe Abgabemengen können im Ernstfall fatale Folgen haben.
Eine solche Anlage kann mit bis zu 6 Motoren ausgestattet werden und wird dabei mit Betriebs- oder Trinkwasser betrieben. Neben einem fachgerechten Einbau ist die regelmäßige Wartung unbedingt erforderlich. Für diese Arbeit kann nur speziell ausgebildetes Fachpersonal zum Einsatz kommen, das wir Ihnen gern zur Verfügung stellen können. Ähnlich, wie für sämtliche andere Einrichtungen des Brandschutzes, gelten auch hier eine ganze Reihe von DIN-Normen.
Ganzheitliche Ansätze
In Bezug auf einen effektiven Brandschutz setzen wir für Sie auf ganzheitliche Lösungen, die sinnvoll kombiniert und aufeinander abgestimmt werden können. Alle Komponenten des Systems werden dabei sicher installiert und nach den vorgeschriebenen Fristen einer Prüfung unterzogen. So sorgen wir für Ihre Sicherheit und garantieren in sämtlichen Bereichen einen dauerhaft störungsfreien Einsatz. Testen Sie es also am besten einfach selbst aus und überzeugen Sie sich von professionellen Dienstleistungen mit hoher Qualität! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!